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125er Modelle von Yamaha – welche passt zu deinem Style?

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Ungleiche Geschwister

Aktuell buhlt Yamaha mit drei Modellen um die Gunst des Nachwuchses: dem Naked Bike MT-125, dem Sportmodell R-125 sowie der zur Sport-Heritage-Familie gehörenden XSR125.

Auf den ersten Blick erscheinen die technischen Daten der drei Modelle sehr ähnlich. Schliesslich werden alle 125er-Modelle von Yamaha vom selben Einzylinder angetrieben, der für die Achtelliter-Klasse typische Daten aufweist: 125 ccm Hubraum, 15 PS (11 kW) Spitzenleistung und ein maximales Drehmoment von 11,5 Nm.

 

Wenn man sich jedoch die Zeit nimmt, die drei Modelle etwas näher kennenzulernen, stellt man schnell fest, dass sie trotz vergleichbarer Technik unterschiedlicher kaum sein könnten und sich nicht nur optisch deutlich voneinander abgrenzen. Tatsächlich bedienen sie nicht bloss drei verschiedene Fahrertypen, sondern sind auch auf differenzierte Einsatzgebiete spezialisiert.

Yamaha R125 - die Sportliche

Die Yamaha R125 ist die athletischste der drei Geschwister, auch wenn sie nicht als reinrassige Supersportlerin klassifiziert werden kann. Im Vergleich zu den hubraumstärkeren Modellen der R-Familie ist die Sitzposition auf der R125 spürbar entspannter. Die Lenkerstummel liegen leicht erhöht über den Gabelholmen, und der Kniewinkel ist auch etwas relaxter, als es die Racing-Optik der 125er auf den ersten Blick vermuten lässt. Da die sportlichste der drei japanischen Geschwister aber auch einsteigertauglich sein muss und sich für sämtliche Prüfungsfahrten inklusive Manöver eignen sollte, ist die etwas entschärfte Sitzposition nicht nur nachvollziehbar, sondern auch notwendig.

Trotzdem lässt sie sich in Supersportmanier durch die Kurven dirigieren und vermittelt dabei ein gutes Gefühl fürs Vorderrad. Wer später beispielsweise auf eine Yamaha R7 oder R9 umsteigen möchte, findet mit der R125 den perfekten Einstieg in diese Motorradkategorie.

Was die Touren- und Alltagstauglichkeit betrifft, müssen bei der kleinsten R kaum Abstriche gemacht werden. Tankrucksack und Hecktasche finden auf ihr problemlos Platz. Sie ist sogar mit einem von der R1 inspirierten TFT-Farbdisplay mit Smartphone-Konnektivität sowie mit Traktionskontrolle ausgestattet. Einzig die Soziustauglichkeit ist aufgrund der hoch liegenden Fussrasten und der sportlichen Sitzposition des Fahrers etwas eingeschränkt. Ausserdem erfordert sie etwas mehr Geschick bei den Manövern, die in der Fahrprüfung absolviert werden müssen. Doch auch das ist mit etwas Übung kein Hexenwerk.

Die Yamaha R125 ist das ideale Motorrad für junge Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer, die den Einstieg in die Supersport-Welt suchen und sich den entsprechenden Fahrstil möglichst früh aneignen möchten, ohne grosse Abstriche bezüglich der Alltagstauglichkeit machen zu müssen.

 

 

Yamaha MT-125 - die Vielseitige

Die Schweiz ist eine Hochburg der Naked-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer. Aufgrund der geografischen Situation eignet sich diese vielseitige Motorradklasse in unserem Land hervorragend für den Einsatz auf Touren und im Alltag – egal, ob auf dem Land oder in urbanen Gebieten. Es ist deshalb keine Überraschung, dass die Yamaha MT-125 hierzulande zu den beliebtesten Motorrädern gehört. Sie führt in ihrer Hubraumklasse die Schweizer Zulassungsstatistik unangefochten an und war 2024 sogar auf Platz drei der Gesamtstatistik, direkt hinter der BMW R 1300 GS und der Yamaha MT-07 – und das aus gutem Grund.

Im Gegensatz zur R125 unterscheidet sich die MT-125 kaum von den hubraumstärkeren Modellen im Yamaha Hyper-Naked-Programm. Wer mit den Bikes aus der Yamaha MT-Familie vertraut ist, wird sich auf der MT-125 sofort heimisch fühlen. Der breite Lenker liegt gut in der Hand, die Sitzposition ist aufrecht, aber trotzdem aktiv – kurz gesagt, man fühlt sich auf Anhieb Herr bzw. Frau der Lage.

Dadurch ist sie das vielseitigste Motorrad in diesem Trio. Wer sich für eine MT-125 entscheidet, findet in ihr eine ideale Begleiterin für sportliche Runden auf der Hausstrecke, ohne dafür Kompromisse eingehen zu müssen.

Dank der aufrechten Sitzposition ist sie auch für längere Touren mit Gepäck geeignet. Selbst Tagestouren zu zweit können ohne Einschränkungen unternommen werden. Und der Alltagsverkehr in urbanen Gebieten ist mit dem kleinen Naked Bike dank seines spielerischen Handlings und seiner schmalen Bauform ohnehin kein Problem. Zudem verfügt sie, genau wie die R125, über das neue TFT-Farbdisplay mit Smartphone-Konnektivität und ist mit einer Traktionskontrolle ausgestattet.

Die Yamaha MT-125 ist somit die beste Wahl für Einsteigerinnen und Einsteiger, die ein möglichst vielseitiges, aber trotzdem sportliches Bike für den Einsatz im Alltag und auf Touren suchen.

 

 

Yamaha XSR125 - die Klassische

Die Sport Heritage Familie zeichnet sich durch ihr einzigartiges Design aus, das Klassik und Moderne vereint. Dies gilt auch für die Yamaha XSR125. Der Rundscheinwerfer und die dazu passenden LCD-Instrumente verleihen dem Bike in Kombination mit dem ausladenden Tank und dem knackigen Heck einen stilvollen Neo-Klassik-Look.

Im direkten Vergleich mit den sportlicheren Modellen der Familie bietet sie die entspannteste und dadurch auch tourentauglichste Sitzposition. Fahrten im Alltag sowie Manöver in der Fahrprüfung gehen mit ihr besonders leicht von der Hand. Gleiches gilt ebenfalls für Ausfahrten zu zweit. Dank der langen und gut gepolsterten Sitzbank bietet sie im Trio den höchsten Komfort für Fahrer und Sozius.

Gleichzeitig gilt sie, wie die gesamte XSR-Familie, als hervorragende Basis für Umbauten. Auch die XSR125 lässt sich mit nur wenigen Zubehörteilen massgeblich aufwerten. Ein paar Lenkerendenspiegel, kleinere Blinker mit integriertem Rücklicht und ein kurzes Heck – fertig ist das Custombike, das beim ersten Besuch im Ace Cafe garantiert bewundernde Blicke auf sich ziehen wird.

Dank des günstigen Kaufpreises der XSR125, der rund 2’000 Franken unter dem der MT-125 und der R125 liegt, ist das überschaubare erste Customizing-Projekt sogar finanzierbar, ohne ein grosses Loch ins Portemonnaie zu reissen.

Die XSR125 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist zugleich das komfortabelste Motorrad in Yamahas 125er-Modellpalette. Das macht sie zur besten Option für Sparfüchse sowie für Bikerinnen und Biker, die einen frühen Einstieg in die Customizing-Szene suchen. Und wie jede XSR passt sie besonders gut zu allen, die gerne in Jeans und Lederjacke fahren und dabei Wert auf einen individuellen, stilvollen Auftritt legen. 

 

 

Persönliche Beratung und Probefahrt in deiner Region

Eine persönliche Beratung durch kompetentes Personal und eine Probefahrt können unsere Test- und Fahrberichte nicht ersetzen. Um zu entscheiden, welches der drei Bikes am besten zu deinem Style passt, empfehlen wir deshalb einen persönlichen Besuch beim Fachhändler. Den nächsten Yamaha Partner in deiner Region findest du auf yamaha-motor.ch.