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Fabiennes erster Test: aktuelle 35kW Modelle von Yamaha

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Authentischer Ersteindruck

Fabienne ist seit Anfang Frühling 2024 im Redaktionsteam von moto-lifestyle.ch und bestreitet aktuell ihre erste Motorradsaison. Um den EinsteigerInnen unter euch einen möglichst authentischen Einblick in die aktuellen 35kW-Modelle von Yamaha zu bieten, hat sie die fünf verschiedenen Motorräder der Marke getestet und ihre ersten Eindrücke kurz zusammengefasst.

Für alle, die mehr über die einzelnen Modelle erfahren möchten, sind unsere ausführlichen Fahrberichte im entsprechenden Abschnitt verlinkt.

 

Yamaha MT-07 - Fabiennes Bike für die Saison 2024

Mit der Yamaha MT-07 bin ich seit dieser Saison auf den Schweizer Land- und Passstrassen unterwegs. Als Neueinsteigerin kann ich dieses Motorrad nur wärmstens empfehlen. Das beliebte Naked Bike verfügt über einen kräftigen Zweizylindermotor mit 689 cm³ Hubraum, der sich durch gute Beschleunigung und dynamisches Fahrverhalten auszeichnet. Sowohl enge als auch weite Kurven meistere ich mit dem wendigen Motorrad problemlos. Durch das spielerische Handling und den kraftvollen Motor vermittelt das Motorrad ein hohes Sicherheitsgefühl. Die aufrechte Sitzposition in Verbindung mit dem angenehmen Kniewinkel macht die MT-07 auch auf langen Strecken sehr komfortabel. Mit ABS und Traktionskontrolle hat die MT-07, wie auch die anderen Modelle in dieser Übersicht, die wichtigsten Fahrassistenzsysteme ab Werk an Bord.

Das japanische Naked Bike ist nicht ohne Grund das meistverkaufte Motorrad in der Schweiz, denn es bietet genau die richtige Mischung aus Sportlichkeit, Komfort und Fahrsicherheit, um sowohl EinsteigerInnen als auch erfahrenen BikerInnen maximalen Fahrspass zu bieten.

Den Fahrbericht zur Yamaha MT-07 könnt ihr unter dem folgenden Link nachlesen: Yamaha MT-07 – sportliche Landstrassengleiterin.

 

 

 

Yamaha MT-09 - überraschend agil

Zugegeben, als ich vor der grossen Schwester der MT-07 stand, fiel mir vor allem das wuchtigere Äussere auf. Da drängt sich natürlich die Frage auf, ob man als Einsteigerin auch mit diesem Bike Spass haben kann. Die Antwort ist ein klares Ja. Die Yamaha MT-09 ist überraschend agil und lässt sich nach kurzer Eingewöhnungszeit ähnlich spielerisch bewegen wie ihre kleine Schwester. Der 898 cm³ grosse Dreizylindermotor schiebt kräftig an und sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis. Spürbar ist auch das verbesserte Fahrwerk der MT-09. Man hat beinahe das Gefühl, über die Strasse zu schweben. Bremsmanöver gehen mit diesem Motorrad dank der kräftigen und gut dosierbaren Scheibenbremsen erstaunlich leicht von der Hand.

Das dynamische Naked Bike macht selbst auf anspruchsvollen Strecken eine gute Figur. Der breite Lenker sorgt für gute Kontrolle und ein sicheres Fahrgefühl. Und dank der aufrechten Sitzposition, welche die Yamaha MT-Familie auszeichnet, hätte ich noch stundenlang weiterfahren können. 

Der ausführliche Fahrbericht von Rahel und Reto bezieht sich auf das 2022er Modell: Yamaha MT-09 – kurvenverliebte Exzentrikerin

Das 2024er Modell war zum Zeitpunkt meines Tests noch nicht in der 35kW Version verfügbar. Lukis erste Fahreindrücke von der diesjährigen Pressepräsentation auf Lanzarote sind jedoch online: Yamaha MT-09 – Verjüngungskur zum runden Geburtstag

 

 

 

Yamaha XSR700 - komfortabel und stilvoll

Die XSR700 hat mich auf Anhieb begeistert. Mit ihrem Retro-Style, der durch moderne Akzente aufgelockert wird, ist sie ein echter Hingucker und hebt sich deutlich von anderen Modellen ab. Die XSR700 verfügt über dieselbe Motorisierung wie meine MT-07. Ich fühle mich auf dem Bike deshalb auf Anhieb heimisch. Ähnlich wie die MT-07 glänzt die XSR700 mit ihrem durchzugsstarken Motor und dem spielerischen Handling, das vor allem das Fahren von Spitzkehren und langsamen Manövern spürbar erleichtert. 

Auffallend ist auch die gut gepolsterte und sehr bequeme Sitzbank. Dank des optionalen Tieferlegungssatzes, der am Testmotorrad verbaut ist, erreiche ich ohne Probleme mit beiden Füssen den Boden, was vor allem beim Rangieren des Motorrads für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Neben dem extravaganten Design zeichnet sich die XSR700 gegenüber den MT-Modellen vor allem durch einen spürbaren Komfortgewinn aus. Wer also längere Touren in stilvollem Gewand unternehmen möchte, ist mit der XSR700 bestens beraten.

Den ausführlichen Fahrebericht zur XSR700 von Reto findet ihr unter dem folgenden Link: Yamaha XSR700 – Eve­ry­bo­dy’s Dar­ling

 

 

 

 

 

Yamaha Tracer 7 - auf zum nächsten Abenteuer

Schon beim ersten Blick auf die Yamaha Tracer 7 wird klar, dass dieses Motorrad für Reisende und Abenteurer gemacht ist. Durch den bequemen, ergonomischen Sitz und den guten Windschutz sind lange Ausfahrten ein Genuss. Auf der Strasse fühle ich mich mit der Sporttourererin auf Anhieb ausgesprochen sicher, was unter anderem der erhöhten Sitzposition und der damit verbundenen hervorragenden Übersicht zu verdanken ist. 

Die Tracer 7 ist wie die MT-07 und die XSR700 mit dem CP2-Motor ausgestattet und verfügt somit über dieselben Tugenden wie die bereits beschriebenen Modelle.

Als leidenschaftliche Naturliebhaberin, die gerne auf Reisen geht, hat mich die Tracer 7 besonders fasziniert. Ihre ausgewogene Mischung aus Komfort, Leistung, Alltags- und Tourentauglichkeit schreit geradezu nach Urlaub und Abenteuer.

Einen aktuellen Fahrbericht der Tracer 7 können wir leider nicht bieten. Dafür aber eine Kaufberatung über die gesamte Yamaha Sporttouring-Familie, in der die kleine Tracer besonders gut abschneidet: Motorradanprobe – welche Yamaha Tracer passt zu dir?

 

 

 

Yamaha R3 - überraschend vielseitig

Als ich die Yamaha R3 zum ersten Mal sah, hat mich ihr radikales Design überwältigt. Die sportlichen Gene der R3 machen sich jedoch nicht nur optisch, sondern auch akustisch bemerkbar. Der überraschend kernig klingende Motor lässt jedes Motorradfahrerherz höher schlagen. Genauso überrascht hat mich die Sitzposition. Denn die ist deutlich komfortabler, als es das sportliche Äussere der Maschine auf den ersten Blick vermuten lässt. 

Da die Lenkerstummel über der Gabelbrücke positioniert sind, sitzt man auf dem Sportbike nur leicht nach vorne gebeugt. Damit ist die Yamaha R3 nicht nur für längere Touren geeignet, sondern auch alltagstauglich.

Dank der niedrigen Sitzhöhe ist die Maschine auch für kleinere FahrerInnen geeignet und lässt sich leicht und präzise manövrieren. 

Trotzdem sind die sportlichen Gene der R3 deutlich spürbar. Das Motorrad bleibt bei hohen Geschwindigkeiten auffällig stabil und lässt sich leicht und präzise um die anvisierten Radien lenken. Sie vermittelt einem ein sehr dynamisches und gleichwohl angenehmes Fahrgefühl.

Wer also ein sportliches und dennoch sehr vielseitiges Motorrad sucht, wird mit der Yamaha R3 sicher glücklich.

Die Yamaha R3 wurde von moto-lifestyle.ch noch nicht getestet. Ihre nackte Schwester, die Yamaha MT-03, die über den identischen Motor verfügt, hingegen schon: Yamaha MT-03 - idealer Einstieg in die Hyper Naked Welt?

 

 

 

Weitere Informationen zu den Yamaha 35-kW-Modellen, wie zum Beispiel technische Daten und erhältliches Zubehör, sind auf yamaha-motor.ch verfügbar.

Natürlich könnt ihr auch eine Probefahrt beim nächsten Yamaha Partner in eurer Region buchen. Oder ihr besucht eine der noch bevorstehenden Roadtests in dieser Saison, wo eine grosse Auswahl der neusten Modelle für Testfahrten zur Verfügung stehen.

Roadtest von der hostettler moto ag Zürich Süd

Vom 26. Juli ab 14.00 Uhr bis am 27. Juli 2024 um 16.00 Uhr führt die hostettler moto ag Zürich Süd einen Yamaha Road Test auf dem Albispass durch. Weitere Infos unter diesem Link.

Roadtest von der hostettler moto ag Sion

Datum und Durchführungsort noch unbekannt.

 

 

Fabiennes Outfit

Natürlich ist Fabienne immer in voller Schutzkleidung unterwegs. Passend zum japanischen Naked Bike hat sie sich für die klassische Kombination aus Lederjacke und Jeans entschieden.

Alle ausgewählten Produkte stammen aus dem Sortiment von iXS und Dainese. Beides Hersteller, die für die gute Qualität ihrer Schutzkleidung und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards bekannt sind.

Fabiennes Ausrüstung besteht zu einem grossen Anteil aus den besten Produkten, die der jeweilige Hersteller im Sortiment führt. Trotz der hohen Qualität ihrer Auswahl bleibt der offizielle Verkaufspreis der gesamten Ausrüstung inklusive Regenbekleidung deutlich unter der 2000-Franken-Grenze und bietet somit ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Infos zu ihrer Bekleidung findet ihr im folgenden Artikel: 
Lederjacke und Jeans – klassischer Naked-Bike-Look