
Handgeschaltet – Erstkontakt mit Yamahas automatisiertem Schaltgetriebe
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6. Mai 2025Unsere zweite Saison mit Fabienne
In der vergangenen Saison erlebte Fabienne mit ihrer Yamaha MT-07 zahlreiche Abenteuer, über die sie auf moto-lifestyle.ch berichtete.
Dieses Jahr wird sie die neue Yamaha MT-07 Y-AMT fahren. Y-AMT steht für das neue, optional erhältliche automatisierte Schaltgetriebe von Yamaha. Wir durften die MT-09 Y-AMT bereits testen. Die ersten Fahreindrücke von Reto könnt ihr im Artikel „Handgeschaltet - Erstkontakt mit Yamahas automatisiertem Schaltgetriebe“ nachlesen.
Da es noch ein paar Wochen dauert, bis die neue Yamaha MT-07 Y-AMT verfügbar ist, startet Fabienne mit diesem Kurztest der sportlichen 35kW Modelle in die neue Saison. Zudem stehen ein Besuch im Ace Cafe Luzern und eine Ausfahrt mit der Yamaha XSR700 auf dem Programm.
Wir freuen uns, dass die beliebte Lifestyle-Redakteurin auch in diesem Jahr zu unserem Team gehört und wir weiterhin spannende Inhalte über ihre Erlebnisse und Touren publizieren dürfen.
Was spricht für eine Yamaha R3 oder MT-03?
Wer den Führerausweis der Kategorie A (beschränkt) erwirbt, muss bis zwei Jahre nach der Prüfung ein Motorrad mit einer Motorleistung von höchstens 35 kW und einem Verhältnis von Motorleistung und Leergewicht von höchstens 0,20 kW/kg führen.
Dafür kann ein Motorrad mit maximal 70 kW (95 PS) gedrosselt werden. So konnte Fabienne 2024 ihre Yamaha MT-07 mit 35 kW statt der originalen 54 kW fahren. Vorteil: Die MT-07 oder vergleichbare Modelle dürfen nach zwei Jahren offen, also mit voller Leistung, gefahren werden. Das heisst, es muss kein neues Motorrad gekauft werden, um die Prüfung für die Führerscheinklasse A abzulegen.
Eigentlich spricht also alles dafür, sich von Anfang an ein grösseres Motorrad zuzulegen - oder? Nicht in jedem Fall. Wer nicht vorhat, den Führerschein der Kategorie A zu erwerben oder nach zwei Jahren auf ein leistungsstärkeres Motorrad mit mehr als 70 kW umsteigen möchte, ist mit einem Motorrad mit kleinerem Hubraum unter Umständen besser beraten.
Im Vergleich zur MT-07 spart man mit einer MT-03 2’400 Franken - ein nicht zu vernachlässigender Betrag. Zudem ist der Unterhalt eines kleineren Motorrads günstiger. Kosten für Verkehrssteuern, Versicherung, Service usw. sind zwar keine grossen Beträge, können aber aufs Jahr gerechnet durchaus ins Gewicht fallen. Hinzu kommt der hohe Wiederverkaufswert von Motorrädern in der 300-Kubik-Klasse. Während der Gebrauchtmarkt von Mittelklasse-Nakedbikes übersättigt ist, sind kleine Einsteigermotorräder gesucht und können in der Regel schnell und zu guten Preisen verkauft werden.
Ein weiteres Argument ist das geringe Gewicht der MT-03 und der R3. Rund 20 Kilogramm spart man bei den Einsteigermodellen. Das klingt nicht nach viel, macht sich aber vor allem beim Rangieren und Manövrieren deutlich bemerkbar.
Es lohnt sich also, auch einen Blick auf die beiden kleineren Motorräder im Yamaha-Programm zu werfen.
Yamaha R3 - Start in die Welt der Supersportler
Trotz ihres sehr sportlichen Äusseren ist die Yamaha R3 überraschend zugänglich. Die Sitzposition ist deutlich angenehmer und aufrechter als erwartet. Auch der Kniewinkel ist nicht allzu spitz. Dennoch lässt sie sich sehr dynamisch bewegen - ein echtes Mitglied der R-Familie.
Die Yamaha R3 besticht neben der dynamischen, an die R1 angelehnte Optik mit hochwertiger Verarbeitung, einer Antihopping-Kupplung, einem gut ablesbaren LC-Display mit Smartphone-Verbindung und einer Upside-Down-Federgabel.
Die aktuelle Modellgeneration kostet 7’190 Franken und steht ab sofort bei den Schweizer Yamaha Partnern für Probefahrten bereit.
Yamaha MT-03 - ungefiltertes Hypernaked-Feeling
Die Yamaha MT-03 zaubert selbst erfahrenen Bikerinnen und Biker ein breites Grinsen ins Gesicht. Die explosive Mischung aus drehfreudigem Motor, extremer Handlichkeit und geringem Gewicht macht die MT-Familie so beliebt und erfolgreich. Und dieses typische Hypernaked-Feeling vermittelt die MT-03 nahezu uneingeschränkt und ungefiltert.
Wie ihre verkleidete Schwester glänzt die MT-03 mit dem markentypisch hohen Qualitätsstandard. Dazu kommt eine sehr gelungene, sportliche Front mit den scharf geschnittenen Doppel-Positionsleuchten und dem LED-Scheinwerfer. Das LC-Display mit Smartphone-Anbindung und die hochwertige Upside-Down-Federgabel gehören ebenfalls zur Serienausstattung.
Die Yamaha MT-03 geht für 6’590 Franken über den Ladentisch und steht ebenfalls ab sofort bei den Schweizer Fachhändlern für Probefahrten zur Verfügung.
Weitere Informationen und technische Daten zu den Yamaha-Modellen sind online auf yamaha-motor.ch ersichtlich.
Fabiennes Outfit
Natürlich ist Fabienne immer in voller Schutzkleidung unterwegs. Passend zum japanischen Naked Bike hat sie sich für die klassische Kombination aus Lederjacke und Jeans entschieden.
Alle ausgewählten Produkte stammen aus dem Sortiment von iXS und Dainese. Beides Hersteller, die für die gute Qualität ihrer Schutzkleidung und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards bekannt sind.
Fabiennes Ausrüstung besteht zu einem grossen Anteil aus den besten Produkten, die der jeweilige Hersteller im Sortiment führt. Trotz der hohen Qualität ihrer Auswahl bleibt der offizielle Verkaufspreis der gesamten Ausrüstung inklusive Regenbekleidung deutlich unter der 2000-Franken-Grenze und bietet somit ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Infos zu ihrer Bekleidung findet ihr im folgenden Artikel:
Lederjacke und Jeans – klassischer Naked-Bike-Look











