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Yamaha XSR125 – ideale Begleiterin für Stadt und Land

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Ein Fahrbericht von Noah

Authentische Testberichte über 125er Modelle zu finden, ist gar nicht so einfach. Noch schwieriger ist es, sie zu schreiben. Denn alle Motorradjournalisten sind es seit Jahren gewohnt, viel leistungsstärkere Maschinen zu fahren. Da ist es fast unmöglich, unvoreingenommen und mit der nötigen Begeisterung an einen solchen Test heranzugehen.

Deshalb haben wir uns für diesen Fahrbericht professionelle Unterstützung geholt. Noah ist 17 Jahre alt und fährt seit der letzten Saison ausschliesslich 125er Motorräder - er ist also ein Spezialist, wenn es um die Achtelliterklasse geht.

 
Bereits 2021, während seiner ersten Töffsaison, durften wir den jungen Berner Oberländer begleiten. In diesem Jahr hat er für uns Bekleidung von iXS getestet. Noah ist also schon ein echter Motolifestyler und der ideale Mann für diesen Fahrbericht.

Gelungener Stilmix

Die XSR125 vereint wie die anderen Modelle aus dem Yamaha Sport Heritage Programm gekonnt klassische und moderne Designelemente. Ein gelungener Stilmix, der sich mittlerweile bei Jung und Alt einer regen Beliebtheit erfreut. Schliesslich verkaufen sich auch die beiden grösseren Schwestern XSR700 und XSR900 sehr gut.

Die XSR 125 orientiert sich aber nicht nur im Design an den grösseren Modellen. Mit der XSR700 und der XSR900 teilt sich die 125er auch weitere Features wie den LED-Scheinwerfer und das Voll-LCD-Cockpit. Der leichtgewichtige Deltabox-Rahmen und die Upside-Down-Gabel sorgen für ein sehr gutes Fahrverhalten.
 
 

Tourentaugliche Motorisierung und Sitzposition

Der Motor ist derselbe wie in der Yamaha MT-125 und R 125. Mit 15 PS gehört er nicht nur zu den stärksten seiner Klasse, sondern bietet auch die maximal zulässige Leistung für die Führerscheinklasse A1. Ein technologisches Highlight der Yamaha XSR 125 ist die variable Ventilsteuerung (VVA: Variable Valve Actuation), die dem Motor im unteren Drehzahlbereich genügend Drehmoment und im oberen Drehzahlbereich herausragende Leistung ermöglicht. Das Ergebnis ist ein Motorrad, das sich im urbanen Gebiet heimisch fühlt, aber auch auf der Landstrasse für viel Fahrspass sogt.

Die Sitzposition auf der XSR125 ist sehr aufrecht und dank der gut gepolsterten Sitzbank sehr bequem. Damit ist das kleinste Sport Heritage Bike auch für längere Touren bestens geeignet.
 

Das erste Custombike

Ein weiteres Merkmal, das die kleinste XSR mit ihren grossen Schwestern teilt, ist die Vielfalt des erhältlichen Zubehörs. Schon im Yamaha Originalzubehör gibt es diverse Teile, mit denen sich die XSR125 verschönern lässt. Und auch von Drittherstellern sind bereits einige Teile erhältlich - weitere werden sicher folgen. Für junge Tuningbegeisterte ist die XSR125 das ideale erste Custombike.

Detaillierte über die Yamaha XSR125 sowie dem erhältlichen Originalzubehör findet ihr auf yamaha-motor.ch.

 

Noahs Fazit:

Der Test der Yamaha XSR125 hat mir sehr viel Spass gemacht. Sie gefällt mir nicht nur optisch ausgesprochen gut. Durch die aufrechte und bequeme Sitzposition lässt sie sich gut um enge Kurven lenken. Auch auf längeren Etappen ist sie sehr komfortabel. Die lange Sitzbank bietet ausreichend Platz, auch für Touren mit Sozia.
Einziger Kritikpunkt: Das Display ist meiner Meinung nach etwas zu klein geraten. Trotzdem ist es auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Alles in allem ist die Yamaha XSR125 ein sehr gutes 125er Motorrad, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für Ausflüge auf der Landstrasse perfekt geeignet ist.