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Töfffahrer, ledig, sucht…

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Zu Besuch bei Bauer Martin

Wir sind unterwegs ins Emmental, um uns mit Martin, einem der Landwirte aus der aktuellen Staffel der Sendung „Bauer, ledig, sucht…“, zu treffen. Schon auf der Hinfahrt beschleicht uns eine gewisse Vorfreude. Schliesslich waren wir erst vor Kurzem in dieser Gegend unterwegs, als wir die Tour „Rund um den Napf“ fuhren. Deshalb wissen wir, dass Martin in einer der schönsten Regionen der Schweiz zu Hause ist.

Martin ist ein leidenschaftlicher Töfffahrer und kennt das Emmental und die nahe Umgebung in- und auswendig. Sein Versprechen, uns auf seine Hausrunde mitzunehmen, ist für uns deshalb Grund genug, die Reise in den Kanton Bern anzutreten.

 
Als wir den Hof der Familie Scheidegger ansteuern, steht Martin schon bereit und empfängt uns mit einem breiten Lächeln im Gesicht, zusammen mit seinem Hofhund „Teddy“, der uns laut bellend hinterherjagt. Kurz darauf erfahren wir, dass Teddy ein leidenschaftlicher „Motorradpneu-Beisser“ ist. Da wir an diesem Tag mit der neuen Yamaha Ténéré 700, mit fetter Stollenbereifung, unterwegs sind, bereitet uns diese amüsante Tatsache jedoch nur wenig Sorgen.

Bevor es weiter auf Martins Hausrunde geht, dürfen wir noch die Gastfreundschaft der Familie Scheidegger geniessen. Im Haus werden wir von Mutter Elisabeth begrüsst. Schnell wird uns klar, von wem Martin seine freundliche und aufgestellte Art hat. Elisabeth trägt dasselbe sympathische Lächeln im Gesicht wie ihr Sohn. Sie ist nebenbei bemerkt die attraktive Dame, die ihr unten in der Fotogalerie in ihrem wunderbar gepflegten Garten bewundern könnt.
 

Martin - die gute Seele des Hofs

Im Gespräch mit Martin erfahren wir, dass er genau genommen (noch) kein Landwirt ist - zumindest nicht Vollzeit. Aktuell arbeitet er in einem nahegelegenen Unternehmen als Techniker Maschinenbau. Sein Vater Daniel führt den Familienbetrieb. Trotzdem erfüllt Martin eine wichtige Funktion, die er uns sichtlich stolz erklärt: „Eigentlich bin ich die gute Seele des Hofs. Ich helfe mit wo und wann ich kann, gehe meinen Eltern zur Hand, repariere bei Bedarf die Maschinen oder unterstütze, indem ich rund und um den Hof für Ordnung sorge und alles in Schuss halte.“

Es ist nicht zu übersehen, dass Martin gerne auf dem elterlichen Hof lebt und arbeitet. In Zukunft möchte er den Betrieb zusammen mit seinen Geschwistern weiterführen. Verständlich, dass er sich für diesen zukünftigen Lebensabschnitt auch eine passende Partnerin wünscht.

Sandra, seine Schwester und seine Mutter Elisabeth fassten deshalb den kühnen Plan, ihn bei der Partnerinnen-Suche, mit einer Anmeldung bei der beliebten Schweizer Sendung „Bauer, ledig, sucht…“, zu unterstützen - mit Erfolg. Martin ist, wie Eingangs schon erwähnt, in der aktuellen Staffel zu sehen. Eine neue Episode wird wöchentlich, jeweils am Donnerstag um 20.15 Uhr auf 3+, gesendet. Eine Folge verpasst? Kein Problem - alle Episoden sind online auf 3plus.tv kostenlos verfügbar.
Wir drücken Martin die Daumen und wünschen euch gute Unterhaltung.

Martin ist in der aktuellen Staffel von "Bauer, ledig, sucht..." zu sehen.
Die neuste Episode wird wöchentlich, jeweils am Donnerstag um 20.15 Uhr auf 3+, gesendet.

 

Martins Hausstrecke

Wir folgen Martin auf seiner Suzuki Hayabusa 1300 von Schüpbach über Langnau im Emmental bis nach Trubschachen. Dort biegen wir ab auf die Birchenegg, eine schmale Landstrasse, die wir ohne den ortskundigen Emmentaler nie gefahren wären. Die abwechslungsreiche und kurvige Strecke führt uns bis nach Eggiwil, während wir den wunderbaren Ausblick auf die malerische Landschaft geniessen.
Kurz darauf führt uns die Route über den Klassiker der Region - den Schallenberg. Eine sehr beliebte Strecke, die den meisten bereits bekannt sein sollte. Auf der Passhöhe angelangt, legen wir einen kurzen Zwischenstopp im Restaurant Gabelspitz ein.

Nachdem wir den Schallenberg hinter uns lassen, geht es weiter über Würzbrunnen und Längenei bis nach Oberhofen. Auch auf dieser Strecke jagt eine Kurve die andere. Man merkt, dass Martin in der Region aufgewachsen ist und rund um seinen Hof jede Ecke kennt.

Von Oberhofen fahren wir auf der Hauptstrasse wieder zurück bis nach Schüpbach und erreichen nach 56 Kilometern und gut einer Stunde Fahrzeit wieder unseren Ausgangspunkt.