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Fabienne am Motocross GP in Frauenfeld

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Ein Pflichttermin für alle Motocross- und Motorradbegeisterten

Als begeisterter Motorsportfan ist es für mich ein Muss, den Motocross Grand Prix in Frauenfeld zu besuchen. Im wunderschönen Kanton Thurgau gelegen, lockt der MX GP jedes Jahr tausende Zuschauerinnen und Zuschauer an, welche die actiongeladenen Rennen und das beeindruckende fahrerische Können der Teilnehmenden aus aller Welt bewundern wollen. Nicht umsonst gilt dieser Anlass als Pflichttermin für alle Motocross- und Motorradbegeisterten. 

 

Die Anreise zum Spektakel

Kurz vor Mittag starte ich meine Yamaha MT-07 und fahre dem wunderschönen Zugersee entlang. Das Wetter ist perfekt: Sonnig und keine Wolke in Sicht. Über die Kantonsstrasse geht es danach weiter in Richtung Ägerisee, vorbei an den grünen Hügeln des Zugerlandes, kleinen Bauernhöfen und Dörfern, am traumhaft gelegenen Sihlsee bis hinauf zum Etzelpass. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf Pfäffikon und den Seedamm. Nach einem kleinen Stau auf dem bereits erwähnten Damm erreiche ich das als Rosenstadt bekannte Rapperswil, das im Südwesten des Schweizer Kantons St. Gallen bzw. am Ostufer des Zürichsees liegt. Die Kleinstadt ist unter anderem für ihre berühmten Rosengärten, die Altstadt und ihren Kinderzoo bekannt.

Die Route führt weiter durch charmante Zürcher Oberländer Dörfer wie Rüti oder Wald. Unterwegs fällt die Skisprungschanze in Gibswil auf, die zu einem Fotostopp einlädt. Weiter geht es fernab vom Stadtverkehr über Landstrassen, wo der Blick über saftig grüne Wiesen schweift. 

Die kurvenreiche und landschaftlich abwechslungsreiche Strecke lässt die Zeit wie im Flug vergehen und so erreiche ich zügig mein Ziel Frauenfeld - Austragungsort des Motocross Grand Prix 2024.

 

 

 

Dröhnende Motoren und jubelnde Zuschauer

In Frauenfeld angekommen, signalisieren die gut platzierten Wegweiser bereits die Parkplätze der Veranstaltung. Schon von weitem hört man das Dröhnen der Motoren der Motocross-Maschinen, die über die Rennstrecke rasen und den Kommentator, der das Publikum in mehreren Sprachen über das Renngeschehen informiert.

Nach wenigen Minuten Fussmarsch erreiche ich das Veranstaltungsgelände. Bereits kurz nach dem Eingang bietet sich ein hervorragender Blick auf die Rennstrecke und die Teilnehmer, die unerbittlich um jeden Platz kämpfen. Auf dem offenen Gelände kann man sich frei bewegen und das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven beobachten. 

Ich schlendere an diversen Verpflegungs- und Verkaufsständen vorbei, bis ich einen idealen Stehplatz gefunden habe, um das gerade gestartete Rennen zu verfolgen. Viele Besucher suchen bei über 30 Grad Schutz im Schatten oder wissen sich mit übergrossen Regenschirmen zu helfen, um sich vor der Sonne zu schützen. 

Die Rennen sind geprägt von intensiven Zweikämpfen, taktischen Überholmanövern und spektakulären Sprüngen. Durch die schnellen Streckenabschnitte und engen Kurven bleiben die einzelnen Rennen immer spannend. Hin und wieder kommt es zu brenzligen Momenten oder Beinahe-Crashs, doch die erfahrenen Motocross-Profis bewahren stets einen kühlen Kopf und meistern auch anspruchsvolle Situationen mit Bravour. Besonders beeindruckend finde ich die Nähe zur Rennstrecke und die Möglichkeit, das Ereignis hautnah mitzuerleben. 

 

 

Ein Höhepunkt der Motorradsaison

Der Motocross Grand Prix in Frauenfeld ist wirklich ein Pflichttermin für jeden Motorradfan. Die Kombination aus anspruchsvoller Strecke, erstklassigen Fahrern und der elektrisierenden Atmosphäre machen diesen Anlass zu einem Höhepunkt der Motorradsaison. 

Der MX GP Frauenfeld begeistert jedes Jahr mit atemberaubendem Motorsport auf höchstem Niveau. Und dank den verschiedenen Verpflegungsständen, die eine breite Auswahl an gutbürgerlicher und internationaler Küche anbieten, kommt das Publikum auch kulinarisch auf seine Kosten. 

Nach diesem eindrucksvollen Tag mache ich mich wieder auf den Heimweg, während ich das Erlebte auf der gemütlichen Tour noch einmal Revue passieren lasse. Eines wird mir dabei sehr schnell klar - das war bestimmt nicht mein letzter Ausflug nach Frauenfeld.