Das neue motolifestyle-Ladybike
28. Juli 2021Manuelas Ducati Monster 1200 R Tricolore by hostettler moto ag Bern
3. August 2021Motorradtour mit Outdoor-Übernachtung unter der Säntis-Wand
Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Anlässlich des 70-jährigen Firmenbestehens der PANOLIN AG sind wir zum Saisonabschluss noch eine Tour in der Region des Schweizer Schmierstoffproduzenten gefahren. Eine willkommene Abwechslung für die Zentralschweizer moto-lifestyle.ch-Redaktion mit einer wunderschönen, wenn auch nicht ganz legalen Übernachtung, unter der Säntis-Wand.Eigentlich kann man die rund 150 Kilometer lange Tour in gut drei Stunden fahren. In unserem Fall mussten wir noch je zwei Stunden für die An- und Rückreise und Zeit für Zwischen- und Fotostopps einrechnen. Deshalb, und weil wir am besagten Tag erst am Mittag losfahren konnten, verteilten wir die geplante Route auf zwei Tage.
Wer frühzeitig in der näheren Umgebung startet, kann die Tour ohne Zeitdruck in einem Stück geniessen und hat noch genug Zeit für ein gutes Mittagessen und eine kurze Wanderung über einen der Themenwege auf der Schwägalp.
Unsere Fahrt beginnt direkt vor dem Firmenareal der PANOLIN AG und erfreut uns schon auf den ersten Metern mit kurvigen Strassen, die uns durch Wälder und malerische Dörfer über Wila, Fischingen, Gantenschwil und Mogelsberg bis nach Waldstatt führen. In Waldstatt biegen wir rechts ab und fahren über Urnäsch auf die Schwägalp. Auf der Passstrasse, die uns auf die Alp unter dem Säntis führt, sind auch gegen Ende der Saison noch viele Töfffahrer anzutreffen. Kein Wunder, der Strassenbelag ist in einem guten Zustand und die kurvenreiche Strecke, die sich durch die wunderschöne Berglandschaft schlängelt, ist ein Garant für Fahrspass und für Kurvenräuber sowie Cruiser gleichermassen ein Genuss.
Unsere Fahrt beginnt direkt vor dem Firmenareal der PANOLIN AG und erfreut uns schon auf den ersten Metern mit kurvigen Strassen, die uns durch Wälder und malerische Dörfer über Wila, Fischingen, Gantenschwil und Mogelsberg bis nach Waldstatt führen. In Waldstatt biegen wir rechts ab und fahren über Urnäsch auf die Schwägalp. Auf der Passstrasse, die uns auf die Alp unter dem Säntis führt, sind auch gegen Ende der Saison noch viele Töfffahrer anzutreffen. Kein Wunder, der Strassenbelag ist in einem guten Zustand und die kurvenreiche Strecke, die sich durch die wunderschöne Berglandschaft schlängelt, ist ein Garant für Fahrspass und für Kurvenräuber sowie Cruiser gleichermassen ein Genuss.
Ausflugsziel Säntis - Schwägalp
Ein Zwischenstopp auf der Passhöhe lohnt sich auf jeden Fall. Die durch das alljährlich stattfindende „Schwägalp-Schwinget“ weit über die Kantonsgrenze hinaus bekannte Alp ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.Vom guten Essen in einem der drei Gastronomie-Betriebe, über den Besuch der Schaukäserei in Verbindung mit einem gemütlichen Spaziergang, bis hin zu ausgedehnten Wanderungen steht alles im Programm. Infos zum Freizeitangebot von Schwägalp und Säntis findet ihr auf saentisbahn.ch.
Wer auf der Schwägalp übernachten möchte, dem empfehlen wir ein Zimmer im „Säntis - das Hotel“ zu buchen. Campieren ist auf der Schwägalp verboten. Leider sehen wir das Verbotsschild erst bei unserer Abreise und so machen wir uns nichtsahnend mit Sack und Pack auf den Weg zu unserer geplanten Übernachtungsstelle, die wir nach einer kurzen Wanderung über einen der Themenwege erreichen.
Es handelt sich dabei um eine der offiziellen Feuerstellen, an der wir unser Nachtlager aufschlagen und direkt unter der, vom Sonnenuntergang hell erleuchteten Säntiswand, gemütlich unser Abendessen kochen. Es gibt Pilz-Risotto und Cervelat - nach einer langen Tour genau das Richtige.
Kurz nach Sonnenuntergang wird es stockdunkel. Müde von dem anstrengenden Tag verkriechen wir uns schon zu früher Stunde in unsere Schlafsäcke und geniessen eine ruhige Nacht in der freien Natur.
Kurz nach Sonnenuntergang wird es stockdunkel. Müde von dem anstrengenden Tag verkriechen wir uns schon zu früher Stunde in unsere Schlafsäcke und geniessen eine ruhige Nacht in der freien Natur.
Zurück ins Zürcher Oberland
Nach einem kleinen Frühstück am frühen Morgen packen wir unsere Sachen zusammen. Selbstverständlich lassen wir die Stelle so zurück, wie wir sie vorgefunden haben.Frisch gestärkt und erholt fahren wir die geplante Route zurück ins Zürcher Oberland. Im Gegensatz zur ersten Etappe der Tour, die eher mit engen Turns und Spitzkehren gespickt war, erwarten uns auf der Rückfahrt meist langgezogene Kurven - ein angenehmes Kontrastprogramm, das uns zurück bis nach Madetswil begleitet.
Eine wunderschöne Tour, die wir mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gefahren sind. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen mit der beeindruckenden, hell leuchtenden Säntiswand. Das nächste Mal betrachten wir sie aber von der Hotel-Terasse aus.