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Den Töff auf Touren bringen – mit der richtigen Vorbereitung

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Endlich ist es soweit – die Sommerferien stehen vor der Tür. Wer jetzt schon eine längere Reise mit dem Töff plant und diese unbeschwert geniessen möchte, sollte sich entsprechend vorbereiten.

Eine Kurve jagt die nächste – der Töff läuft, das Wetter ist super, die Aussicht fantastisch. Das Ziel ist fern, denn der Weg ist das, was zählt. Doch dieser beginnt nicht erst mit dem Umdrehen des Zündschlüssels. Denn wer sich mit dem Motorrad auf Reisen begibt, sollte frühzeitig planen. Eine saubere Vorbereitung ist der erste Schritt für Sicherheit auf zwei Rädern.

 

Freiheit auf zwei Rädern: Wo darf’s hingegen?

Ob für Anfänger, Hobby-Rennfahrer, Offroader oder Vielfahrer: Zahlreiche Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Längen lassen das Biker-Herz höher schlagen. Zwei Wochen lang vorwiegend im Sattel sitzen und nur zum Schlafen Halt machen, oder auch den Töff als reines Fortbewegungsmittel benutzen – viele Wege führen nach Rom. Wer eine Alpentour plant, tut gut daran, die Zugänglichkeit der Alpenpässe im Voraus zu prüfen. Auch über die eigentliche Fahrstrecke sollten vorab Informationen zu Tankstellen-Standorten, Streckenlängen der Etappen und Übernachtungsmöglichkeiten eingeholt werden. Es empfiehlt sich zudem, Notfallnummern dabei zu haben. Die meisten Versicherungen bieten einen 24-Stunden-Telefonservice im In- und Ausland.

Sicher ans Reiseziel: Was ist dort zu erwarten?

Auch über das Reiseziel selbst sollten im Vorfeld Abklärungen getroffen werden. Welche Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es? Ist der Motorrad-Führerschein dort gültig? Welche Gefahren bestehen am Reiseziel? Welches Wetter ist zu erwarten? Dazu gehören auch allfällige Impfungen, die noch gemacht werden müssen. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die eigene Gesundheit. Allergiker-Medikamente und Notfall-Koffer sind erst der Anfang. Denn auch die körperliche Fitness sollte trainiert werden – Töfffahren ist nämlich weitaus anstrengender, als man denkt. Insbesondere für längere Fahrten ist eine gute Kondition deshalb unabdinglich. Schöner Nebeneffekt: Die Vorbereitung lässt auch gleich den Winterspeck schmelzen.

Maschine fit machen: Läuft der Töff?

Neben der eigenen Fitness gilt es, auch die Maschine einer sorgfältigen Vorbereitung zu unterziehen. Am besten ist natürlich der Rundum-Check beim Mechaniker, um längere Fahrten sicher zu überstehen. Wer darauf verzichtet, sollte zumindest einen kurzen Bremstest und Reifencheck durchführen. Auch wenn gesetzlich eine Profiltiefe von 1,6 Millimetern vorgeschrieben ist, lohnt sich ein neuer Satz Reifen – die Verschleissgrenze der Pneus ist bei langen Touren nämlich schnell erreicht. Bezüglich Ausrüstung gehören nicht nur Helm und Schutzkleidung zum Standard. Man sollte auch auf alle Launen von Petrus gefasst sein. Deshalb lieber auch die Regenbekleidung einpacken, auch wenn bei der Abfahrt die Sonne noch ganz unschuldig scheint. Zudem empfiehlt sich für längere Fahrten ein Multifunktionswerkzeug für kleinere Reparaturen. Auch Ersatzbirnen für die Scheinwerfer und eine Dose Kettenspray können nicht schaden.

Kurz vor der Abfahrt: Sitzt das Gepäck?

Für eine sichere Fahrt muss man aber nicht nur das richtige Gepäck mitnehmen, sondern es auch richtig aufladen. Denn ein falsch beladenes Motorrad weist eine schlechtere Fahrstabilität auf und kann somit zur ernsthaften Gefahr werden. Die Last sollte gleichmässig auf beide Seiten verteilt werden – schwere Gegenstände möglichst weit unten platzieren, um den Fahrzeugschwerpunkt zu halten. Auch das zulässige Gesamtgewicht – inklusive Fahrer und Beifahrer – muss zwingend eingehalten werden. Um beim Beladen sicher zu gehen, sollte vor der Fahrt das Anfahr- und Bremsverhalten mit voller Beladung getestet werden. Wir wünschen euch allen einen guten Start in eine erlebnisreiche und sichere Töffsaison.

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