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Yamaha Tracer 900 GT – bereit fürs grosse Abenteuer

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Neue Ausstattungsvariante der Yamaha Tracer 900

Seit vier Jahren buhlt die Yamaha Tracer 900 um die Gunst der Tourenfahrer. Mit Erfolg - bis heute wurden schweizweit rund 2000 Stück verkauft. Kein Wunder, dass Yamaha die Modellreihe regelmässig pflegt und einem Facelift unterzieht.

Schon die Tracer 900 glänzt mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Für 11’990 Franken bietet die Yamaha Tracer 900 ein beeindruckendes Gesamtpaket, das beinahe alle Wünsche sportlicher Tourenfahrer erfüllt.

Der aus der MT-09 stammende Dreizylinder mit 847 ccm Hubraum leistet 115 PS (85 kW) und passt hervorragend zur Charakteristik des Bikes. In Verbindung mit dem Verbrauch für 5.5 Liter auf 100 Kilometer sorgt der 18 Liter fassende Tank für eine Reichweite von über 300 Kilometern. Eine Strecke, die man auf der Tracer 900 ohne Probleme zurücklegt. Dank der angenehmen Sitzposition und der bequemen Sitzbank sind längere Fahrten, ob mit oder ohne Sozius, kein Problem.

 
Ideale Voraussetzungen für das Wochenende zu zweit - zumindest fast. Denn trotz der umfangreichen Grundausstattung der Tracer 900 mussten ambitionierte Tourenfahrer ihre Tracer bis heute noch mit entsprechendem Zubehör vervollständigen.
 

GT - alles was das Tourer-Herz begehrt

Mit der Tracer 900 GT steht Yamaha 2019 mit einer neuen Ausstattungs-Variante am Start. Für rund 2000 Franken Aufpreis erhalten reisefreudige Biker alles, was das Tourer-Herz begehrt. Einen Schaltassistent (QSS) für nahtloses Hochschalten, farblich passende und abschliessbare Hartschalen-Seitenkoffer, ein Farb-TFT-Display, sowie Tempomat und eine dreistufig einstellbare Griffheizung runden das Ausstattungspaket der Tracer 900 GT ab. Damit ist sie ab Werk ohne Einschränkungen bereit für das grosse Abenteuer.

Tadelloses Fahrerlebnis

Auch was den Fahrspass betrifft, trifft die Yamaha Tracer 900 GT ins Schwarze. Das Bike wiegt fahrfertig gerade mal 214 Kilogramm und lässt sich spielerisch einfach um Kurven dirigieren. Ideale Voraussetzungen für Fahrten über Schweizer Pass- und Landstrassen. Der Dreizylinder Motor begeistert mit einem breiten nutzbaren Drehzahlband und das Fahrwerk sowie die Bremsen funktionieren einwandfrei.

Wer bei der Probefahrt der Tracer 900 GT ein paar Ecken und Kanten vermisst, dem empfehlen wir trotz dem umfangreichen Ausstattungspaket einen Griff in die Yamaha Zubehör-Kiste. Mit der passenden Auspuffanlage von Akrapovic sieht die Tracer 900 GT nicht nur cooler aus, sie klingt auch deutlich kerniger. Der markante Charakter des Dreizylinders und auch des Bikes an und für sich wird dadurch unterstrichen - eine Investition die sich unserer Meinung nach lohnt.
 
 

Standard oder GT?

Doch welche Ausstattungsvariante ist nun die richtige? Wer sein Motorrad mehrheitlich auf Tagestouren oder auf der Hausstrecke bewegt, kommt mit der Tracer 900 bestens zurecht. Wenn jedoch hin und wieder eine mehrtägige Tour auf dem Programm steht, dann passt die besser ausgestattete Tracer 900 GT besser ins Einsatzgebiet.
 

Reto’s Fazit

In den letzten Jahren bin ich schon viele Kilometer mit der Yamaha Tracer gefahren und habe sie als treue Begleiterin zu schätzen gelernt. Die GT-Variante wäre für mich als Touren-Fahrer keine Option, sondern ein absolutes Muss. Das umfangreiche Ausstattungs-Paket erweitert den Einsatzbereich des Sport-Tourers deutlich und ist den Aufpreis auf jeden Fall wert. Egal ob auf der langen oder kurzen Tour, solo oder zu zweit, mit oder ohne Gepäck - die Tracer 900 GT passt.

Wer bevorzugt alleine und mit leichtem Gepäck reist, dem empfehle ich eine zusätzliche Probefahrt mit der kleinen Schwester in der Tracer-Familie. Der Zweizylinder der Tracer 700 ist ausgesprochen leistungsstark und macht die 700er zu einer echten Alternative für Solo-Piloten.