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Der Superquadro Mono stammt vom Zweizylinder-Motor der Panigale 1299 ab, von dem er den Kolben mit 116 mm Bohrung, den Brennraum, die Titan-Einlassventile und Stahl-Auslassventile sowie die desmodromische Ventilsteuerung übernommen hat. Somit greift er auf die gleiche Technologie zur Steuerung der Ventile zurück, die Ducati auch in der MotoGP verwendet.
Unverwechselbares Ducati Design
Elektronik
Das Elektronik-Paket der Hypermotard 698 Mono ist das kompletteste des Segments und enthält viele Fahrhilfen der Panigale V4, die speziell für dieses Motorrad weiterentwickelt wurden. Dazu gehören das Kurven-ABS, die Ducati Traction Control, die Ducati Wheelie Control, die Engine Brake Control, der Ducati Power Launch und der Ducati Quick Shift (DQS) Up/Down (serienmässig bei der RVE-Version und Zubehör bei der Standardversion). Das Ziel ist immer das gleiche: maximaler Fahrspass. Und mit der Hypermotard 698 Mono können sich auch weniger geübte Fahrer dank der ausgefeilten Elektronik sicher an den Supermoto-Stil herantasten.
Fahrwerk und Sitzposition
Die Hypermotard 698 Mono ist kompakt und leicht und wiegt im fahrbereiten Zustand ohne Kraftstoff nur 151 kg. Ein Ergebnis, das durch Komponenten wie den Gitterrohrrahmen mit differenzierten Profilen und Stärken und einem Gewicht von nur 7,2 kg erzielt wird. Er vereint Festigkeit mit Steifigkeit und Leichtigkeit. Anteil am geringen Gewicht haben aber auch die Gussräder (-0,5 kg im Vergleich zu vergleichbaren Speichenrädern), die Bremsscheiben mit Aluminium-Innenring (-17% im Vergleich zu einer Stahleinheit) und die leichte, voll einstellbare und mit externen Einstellvorrichtungen ausgestattete Upside-Down-Gabel aus Aluminium von Marzocchi mit 45 mm Standrohren und einem Gewicht von nur 8,1 kg.
Die leichte Zweiarmschwinge ist über eine progressive Umlenkung mit einem voll einstellbaren Federbein verbunden. Auf den Felgen sind Pirelli Diablo Rosso IV-Reifen in den Grössen 120/70 ZR 17 vorne und 160/60 ZR 17 hinten montiert.
Die vordere Bremsanlage besteht aus einer 330 mm grossen Bremsscheibe, die von Brembo speziell für die Hypermotard 698 Mono entwickelt wurde, sowie einem Brembo M4.32-Radialsattel. Hinten kommt eine 240 mm grosse Bremsscheibe zum Einsatz, die ebenfalls speziell entwickelt wurde.
Die Form der Sitzbank wurde mit dem Ziel entwickelt, die maximale Kontrolle beim sportlichen Fahren zu gewährleisten, wobei sowohl das traditionelle Fahren mit gestrecktem Bein zum Boden als auch das Fahren mit dem Knie auf dem Boden möglich sind. Der Lenker mit variablem Querschnitt sorgt für eine dynamische Haltung und ist über eine entsprechende Klemmung in zwei Positionen einstellbar.
Bei der Entwicklung der Fussrasten wurde das Ziel verfolgt, die Schräglagenfreiheit zu maximieren. Für den Einsatz auf der Rennstrecke können die Gummieinsätze entfernt werden. Dank einer speziellen Bearbeitung der Kanten bieten die Fussrasten in Kombination mit Racing-Stiefeln sehr viel Grip. Der extrem schlanke Aufbau des Bikes und die flache, mit einem griffigen Material bezogene Sitzbank vergrössern die Bewegungsfreiheit.
Zubehör
Enthusiasten, die die überzeugende Performance der Hypermotard 698 Mono auch auf der Rennstrecke ausnutzen möchten, finden im Ducati Performance Katalog zahlreiche Produkte, angefangen beim Termignoni-Rennauspuff, der Racing-Sitzbank, den Supermoto-Fussrasten sowie den Slidern und Protektoren für das Motorgehäuse.
Ausserdem gibt es eine Reihe von Carbonteilen, die das Motorrad leichter machen und den Racing-Charakter unterstreichen: von der Frontabdeckung über das Hitzeschild für den Auspuffkrümmer bis hin zum Schalldämpfer aus Titan und Carbon. Und wer das Motorrad optisch verschönern möchte, findet einige Details aus gefrästem Billet-Aluminium, wie die Brems- und Kupplungshebel, die Behälter oder den Tankdeckel und die dynamischen Blinker.
Lackierungen und Verfügbarkeit
Die neue Hypermotard 698 Mono wird ab Januar bei den Ducati Vertragshändlern im klassischem Ducati Red mit pulverbeschichtetem Rahmen oder in der Version RVE mit spezieller Grafik, schwarzem Rahmen und serienmässigem DQS (Schaltautomat) erhältlich sein.
Für jüngere Fahrer mit einem A2-Führerschein bietet Ducati die Version mit einer Leistungsbegrenzung auf 35 kW an. In dieser Version liefert die Superquadro Mono 43,5 PS bei 6.250 U/min und 49 NM bei 5.750 U/min.
Weitere Informationen und technische Daten findet ihr auf ducati.ch.